Vom 28.12.2021 bis zum 04.02.2021 sollte die 54. Silvesterwerkwoche des Quickborn-Arbeitskreises auf Burg Rothenfels statt. Unter dem Titel „Ist unser Glaube wahr? – Auf der Suche nach dem, was unser Leben trägt“ wollten sich die Teilnehmenden gemeinsam mit den Referenten Prof. Dr. Jürgen Werbick und Pater Anselm Grün den elementaren Fragen ihres Glaubens. Wegen der Corona-Entwicklung wurde die Veranstaltung leider abgesagt.
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(Referat Meinulf Barbers beim Frühlingstreffen des Quickborn 2016 am Samstagmorgen, 5. März 2016, auf Burg Rothenfels) Der Quickborn entwickelte sich aus Zirkeln abstinenter höherer Schüler, die sich ab 1909 in verschieden Orten Deutschlands bildeten. Ausgangspunkte waren die Erkenntnis der sozialen Not, des Elendsalkoholismus, und die Sorge für den Frieden. In der Nachfolge des hl. Franziskus strebten die jungen Leute Einfachheit, Natürlichkeit und Wahrhaftigkeit an. Auch die drei Priester in Schlesien, die für den jungen Bund, der ab 1913 auch Mädchen aufnahm, prägende Bedeutung bekamen, engagierten sich besonders für den Frieden: Bernhard Strehler (*1872 in Lissau/Westpreußen, + 11.12.1945 in Bad Charlottenbrunn…
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„Wir hingegen in gedachten städtlein gebohren und gezogen seyn ...“ Dr. Winfried Mogge veröffentlichte vor kurzem eine neue Arbeit aus seinem Rothenfelser Forschungsfeld: die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde von Rothenfels und Bergrothenfels. Er schreibt dazu: "Die Anregung dazu gab mir die Quickborn-Älterenwoche 2013 zum Thema "Juden und Christen". Ich habe dort über die Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstbistum Würzburg und im heutigen Main-Spessart-Kreis referiert und feststellen müssen, dass es zu Rothenfels außer ein paar verstreuten Namen und Daten nichts gibt. Das zu ändern ist mir nun nach intensiven Archiv-Recherchen und Beobachtungen "vor Ort" gelungen. Die Neuerscheinung dürfte nicht…
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Von Horst Leise, Arnsberg In der Burgzeitung sind in den vergangenen Jahren häufig Artikel über Abbé Franz Stock (1904 – 1948) erschienen. Als ein Quickborner der ersten Stunde hat er sich in seinem Leben und Wirken vom Geist dieses Bundes in seiner Schulzeit, während seines Studiums der Theologie in Paderborn und Paris, als Seelsorger insbesondere in seiner Zeit als Rektor der Katholischen Deutschen Gemeinde in Paris in den Jahren 1934 bis 1944 und danach als Kriegsgefangener in Cherbourg, Orléans und Chartres leiten lassen. Ganz bedeutsam war sein Wirken als Gefangenenseelsorger im Nebenamt in den Pariser Wehrmacht-Gefängnissen während der deutschen Besatzung…
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Von Meinulf Barbers (Bericht aus der Burgzeitung - S. 18-22) Ab 1909 bildeten sich – zunächst in Neiße in Oberschlesien, in Wertheim und Frankfurt am Main und in Paderborn – Zirkel abstinenter höherer Schüler. Ab 1913 gab Bernhard Strehler die Zeitschrift „Quickborn“ heraus. Diesen Namen wählte dann die junge Gemeinschaft, der ab 1913 auch Mädchen angehörten. Das Zusammenwachsen des Bundes erleichterte auch das von Clemens Neumann am 20. Juli 1914 herausgegebene Liederbuch „Quickborn=Lieder“. Schon in seinem Heimatstädtchen Tütz in Westpreußen hatte der Lehrer dem am 26.11.1873 geborenen Clemens Neumann die Geige in die Hand gedrückt. Als Clemens 14 Jahre alt…
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