Wenn der Pfarrer in der Sonntagspredigt von „Christus, unserem Pelikan“ spräche, würden wir sicherlich erstaunt und etwas verstört aufhorchen. Dabei war dieses Christussymbol in der Kirchengeschichte eine Zeitlang gang und gäbe. Andere Symbole, wie etwa das Kreuz, waren in der Alten Kirche zunächst unbekannt und gewannen erst später an Bedeutung. Wir wollen uns damit beschäftigen, der faszinierenden Geschichte – und den Geschichten – hinter den Symbolen nachzuspüren. Bei dieser Spurensuche in Bibel und Kirchengeschichte fallen auch einige eher irrelevante Bildungsbrocken ab: so zum Beispiel die Information, in welchem Verhältnis die Griechen Wein und Wasser mischten, wann die Blutwurst zum ersten Mal in der Weltliteratur erwähnt wurde und worunter Menschen mit Hexakosioihexekontahexaphobie leiden.
Als Referent steht uns Wolfgang Günter zur Verfügung. Er wurde 1964 in Reinbek geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Von Haus aus ist er Lehrer für Englisch und Mathematik, arbeitet heute jedoch als Übersetzer, Lektor und Autor. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen Das kleine Buch vom Kreuz, Der Feiertagsguide und Taube, Löwe, Kreuz und Anker, das sich mit der Geschichte christlicher Symbole befasst.
Einbringen kann sich jede und jeder und damit die Tage aktiv mitgestalten. Gerade das macht die Atmosphäre aus und trägt zum Gelingen der Tagung bei. Bitte überlegt und vermerkt es auf der Anmeldung, was Ihr beitragen könnt und wollt.
Geplant ist in diesem Jahr auch wieder ein Ausflug! Wer da Ideen und Vorschläge hat, melde sich bitte!
Die Tagung beginnt am Mittwoch, den 20. Mai 2009 mit einem gemütlichen Abend. Sie endet am Sonntag, den 24. Mai 2009 mit dem Mittagessen.
Die Kosten für die gesamte Tagung betragen € 160,--. Kinder, ab drei Jahren zahlen die Hälfte. Die Unterbringung erfolgt hauptsächlich in der Jugendherberge.
Für die Nächtigung in einem Einzel- oder Doppelzimmer wird ein Zuschlag von € 10.-- pro Person fällig. Wer in einem solchen Zimmer untergebracht werden möchte, vermerke es bitte auf der Anmeldung. Für Familien mit Kindern kommt diese Regelung nicht zum Tragen.