Im Anfang war das Plenum. Das Plenum war interessant und handelte von der Evolution. Und dann wurde in den Gesprächskreisen der Input des Referenten verarbeitet und diskutiert. Die Diskussionen waren hitzig, das Thema ergiebig und die Quickborner in den Gesprächskreisen noch nicht übermüdet. Als der Vormittag geschafft war, strömten die Menschen zur gemeinsamen Nahrungsaufnahme in die Essenssääle und ließen sich von dem wunderbaren Fischessen sättigen.
Als alle satt und zufrieden ihrer weiteren Tagesbeschäftigung nachgingen, begaben sich die kreativen Quickborner in selbige Sääle und schmückten sie mit Schirmen und Ballons für das Anstehende Fest zum Jahreswechsel. Wer sich kraftlos und hungrig fühlte, ging zur Waffelquelle, um sich mit neuer Energie zu versorgen.
Als ihre Zeit gekommen war, gingen viele Quickborner in den Rittersaal, um am Jugendgottesdienst teilzunehmen. Dieser war belebend und viele verließen beglückt den Saal, um in den geschmückten Essenssäälen die letzte Mahlzeit des alten Jahres zu sich zu nehmen. Um den Jahreswechsel auch tanzend begrüßen und feiern zu können, wurde ein Teil der Tische ausgeräumt und wie gewohnt gelagert und gestapelt und als dies getan war, zogen sich die Quickborner zurück um sich auf die Reise in das wunderbare Lummerland vorzubereiten. Sie war kurz und beschwingend und alle gingen beglückt in die Festsääle, um die verbleibenden zweieinviertel Stunden bis zur Meditation gemeinsam in Tanz und Gespräch zu verbrigen. Und es war eine schöne Zeit.
Je näher es auf die 23.30 Uhr zuging, desto mehr Quickborner strömten in die Kapelle und füllten sie schließlich ganz aus. Es kehrte eine besinnliche Ruhe ein und die Menschen reflektierten das vergangene Jahr und viele von ihnen begrüßten das neue in Stille, manche auch unter Tränen. Aber alle freuten sie sich, einander zu haben und wünschten einander Glück und Erfolg, Liebe und Zufriedenheit, Geduld und Verständnis füreinander und feierten anschließend, als alle Feuerwerke verklungen und erloschen waren, in den Festsäälen. Bis um 3 Uhr die Burgruhe auch die letzten Feierwütigen in Betten, Barockzimmer und Keller trieb.
Ein frohes neues Jahr von der Burg an alle, welche nicht hier sind!!
