Von Horst Leise, Arnsberg In der Burgzeitung sind in den vergangenen Jahren häufig Artikel über Abbé Franz Stock (1904 – 1948) erschienen. Als ein Quickborner der ersten Stunde hat er sich in seinem Leben und Wirken vom Geist dieses Bundes in seiner Schulzeit, während seines Studiums der Theologie in Paderborn und Paris, als Seelsorger insbesondere in seiner Zeit als Rektor der Katholischen Deutschen Gemeinde in Paris in den Jahren 1934 bis 1944 und danach als Kriegsgefangener in Cherbourg, Orléans und Chartres leiten lassen. Ganz bedeutsam war sein Wirken als Gefangenenseelsorger im Nebenamt in den Pariser Wehrmacht-Gefängnissen während der deutschen Besatzung…
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Von Meinulf Barbers (Bericht aus der Burgzeitung - S. 18-22) Ab 1909 bildeten sich – zunächst in Neiße in Oberschlesien, in Wertheim und Frankfurt am Main und in Paderborn – Zirkel abstinenter höherer Schüler. Ab 1913 gab Bernhard Strehler die Zeitschrift „Quickborn“ heraus. Diesen Namen wählte dann die junge Gemeinschaft, der ab 1913 auch Mädchen angehörten. Das Zusammenwachsen des Bundes erleichterte auch das von Clemens Neumann am 20. Juli 1914 herausgegebene Liederbuch „Quickborn=Lieder“. Schon in seinem Heimatstädtchen Tütz in Westpreußen hatte der Lehrer dem am 26.11.1873 geborenen Clemens Neumann die Geige in die Hand gedrückt. Als Clemens 14 Jahre alt…
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